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Donnerstag, 31. Januar 2013

Torsten Oltmanns: World Economic Forum 2013 - Erkenntnisse aus Davos


Vor wenigen Tagen endete das Jahrestreffen des World Economic Forum in Davos. Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Medien, Wissenschaft und Zivilgesellschaft besprachen die Situation der Weltwirtschaft

(Hamburg) Vergangene Woche trafen sich 3.000 Entscheider aus Unternehmen und Politik, Wissenschaftler und Journalisten in Davos, um beim World Economic Forum die Lage der Wirtschaft zu analysieren und die wichtigsten Herausforderungen zu diagnostizieren. „Zwar wurde das WEF oft dafür kritisiert, die Probleme zu spät zu erkennen, aber es bleibt dabei: Die Einschätzungen dieser Entscheider-Gruppe entfalten eine eigene Dynamik und werden uns in Unternehmen und Medien in den nächsten Monaten beschäftigen“, sagt Dr. Torsten Oltmanns, Partner bei Roland Berger Strategy Consultants und Honorarprofessor der Universität Innsbruck.

„Im Mittelpunkt des WEF stand die Frage nach dem ‚Neuen Normalzustand‘ der Weltwirtschaft“, so Oltmanns. Während noch im vergangenen Jahr das Scheitern des Euro sicher schien, herrschte dieses Mal ein unaufgeregter Optimismus. Während allerdings den USA und China gute wirtschaftliche Wachstumschancen bescheinigt werden, rückte Europa erneut in den Mittelpunkt des Interesses: Manager und Politiker wie die deutsche Kanzlerin Angela Merkel oder der britische Premier David Cameron stimmten darin überein, dass Europa seine Wettbewerbsfähigkeit dramatisch verbessern müsse. Aufsehen erregte der Vorstoß von Großbritanniens Premier David Cameron, der die Leistungsfähigkeit Europas in Frage stellte und einen Ausstieg aus der EU andeutete. „Die Briten haben Angst, dass diese Diskussion um den Austritt Englands aus der EU eine große Unsicherheit erzeugt und Wirtschaftswachstum kostet“, kommentierte Torsten Oltmanns im ZDF Nachrichtenjournal „heute“.

„In diesem Zusammenhang ist auch das Re-Sourcing von Produktionsstandorten von China in die USA interessant: Die Nachteile der USA bei Arbeits- und vor allem Energiekosten sind so dramatisch zusammengeschmolzen, dass viele Unternehmen über eine Verlagerung der Standorte in die USA nachdenken“, beobachtete Oltmanns. Die deutsche Energiewende wurde vor diesem Hintergrund in Davos von deutschen Unternehmen erneut kritisiert.

Torsten Oltmanns hat aus Davos getwittert und die wichtigsten Beobachtungen in einem Blog (http://bulletin-from-davos.blogspot.de/) veröffentlicht, die Zeit hat die Zusammenfassung der zehn wichtigsten Schlussfolgerungen online gestellt (http://blog.zeit.de/zweitstimme/2013/01/26/erkenntnisse-aus-davos/)

Torsten Oltmanns
Roland Berger Strategy Consultants
Am Sandtorkai 41
20457 Hamburg
+49 (0)40 376 314 0
Torsten Oltmanns ist Partner von Roland Berger Strategy Consultants in Berlin und Zürich und verwaltet die Bereiche Marketing und Kommunikation. Oltmanns berät zudem Unternehmen und den öffentlichen Sektor in Fragen der strategischen Positionierung, ist Autor mehrerer Bücher und Fachartikel zu den Themen Strategie sowie Marketing und häufig Ansprechpartner TV-, Radio-, und Printmedien.

Mittwoch, 9. Januar 2013

Amway ernennt Managing Director für Europa und Afrika

München, 09.01.2013 – Amway, eines der weltweit größten Direktvertriebsunternehmen, ernennt Peter Strydom (45) mit Beginn des Jahres 2013 zum Managing Director von Amway Europa und Afrika. In seiner neuen Position verantwortet Strydom das Amway Geschäft in 31 Märkten, in denen Amway auf den beiden Kontinenten aktiv ist. Der gebürtige Südafrikaner ist seit 15 Jahren für Amway tätig – zuletzt als Vice President Sales für Europa, Afrika und Russland.

Vorrangige Aufgabe sieht Strydom in der Stärkung und dem Ausbau der 31 Märkte in Europa und Afrika. Der Gesamtjahresumsatz in der Region soll in den kommenden Jahren auf eine Milliarde US Dollar gesteigert werden. „Ich freue mich, diese Aufgabe gemeinsam mit meinem Team zu übernehmen“, so Strydom. „Unser Ziel ist es, die Märkte in Europa und Afrika zu stärken und deren Wachstum nachhaltig zu fördern. Wir möchten den Bedürfnissen dieser dynamischen und divergenten Regionen Rechnung tragen und so unseren Vertriebspartnern und Kunden hochwertige Produkte sowie ein interessantes Geschäftsmodell bieten.“

Strydom ist seit 1997 für Amway tätig – seit 2004 in europäischen Funktionen. Er ist Absolvent der University of Natal (Südafrika). Er lebt in Deutschland und ist verheiratet.

Kontakt:
Amway GmbH
Andreas L. M. Thoma
Corporate Affairs Specialist
Tel.:+49 (0)89 / 800 94 156
E-Mail: andreas.thoma@amway.com

Amway ist eines der weltweit führenden Direktvertriebsunternehmen. Heute ist Amway in 100 Ländern und Territorien vertreten und verzeichnete 2011 einen Umsatz von 10,9 Milliarden US Dollar. Mehr als drei Millionen selbständige Amway Vertriebspartner vertreiben die Produkte von Amway – davon 85.000 in Deutschland. Das Angebot umfasst 450 Produkte aus den Bereichen Schönheit, Ernährung und Haushalt, die exklusiv über selbständige Amway Vertriebspartner zu beziehen sind. (news.amway.de)